Wenn Sie sich für einen Lieferantenwechsel entscheiden und Ihr neuer Lieferant ein Nicht-EU-Unternehmen ist, werden Sie zum Einführer von Waren. Verfügen Sie über alle Kenntnisse, die Sie benötigen, um die richtigen Verfahren einzuführen? Werden Sie in der Lage sein, alle Waren ohne Verzögerung einzuführen, ohne unnötige Zölle und Steuern zu zahlen?
Wenn Ihr Unternehmen wächst, kann es vorkommen, dass Ihre Prozesse nicht entsprechend mitwachsen. Können Sie die Auswirkungen zusätzlicher zollbezogener Arbeit effektiv bewältigen? Sind Ihre derzeitigen Prozesse noch geeignet, oder können sie optimiert werden?
Zoll und internationaler Handel sind ständig im Wandel
Jede Veränderung im Bereich des Zolls und des internationalen Handels kann sich auf Ihr Unternehmen auswirken. Möglicherweise müssen neue Prozesse eingerichtet oder alte Prozesse überarbeitet werden. Die Beteiligten müssen informiert werden, die Mitarbeiter müssen sensibilisiert werden, und auch Ihr Endkunde kann davon betroffen sein. Änderungen der Zollvorschriften und -bestimmungen können auch dazu führen, dass zusätzliche Zolllizenzen benötigt werden.
Der erste Schritt ist immer eine Bewertung der neuen Regeln und Vorschriften. Welche Auswirkungen haben sie auf Ihre Organisation und Ihre Prozesse? Die Daten und Informationen, die zur Ermittlung dieser Frage benötigt werden, müssen möglicherweise aus verschiedenen Bereichen Ihres Unternehmens stammen. Wenn die Auswirkungen beträchtlich sind, bilden Sie ein Projektteam, das die notwendigen Änderungen prüft und deren Umsetzung plant. Möglicherweise ist Fachwissen erforderlich.
Der zweite Schritt ist die Festlegung und Gestaltung der neuen Handelsverfahren und Prozesse. Dabei können verschiedene Abteilungen und viele Personen beteiligt sein, was zeitaufwändig und komplex sein kann. Es kann sich auch auf den laufenden Betrieb auswirken, wenn die Mitarbeiter für das Projekt Zeit von ihrem regulären Arbeitstag abziehen müssen.
Auf dem Weg dorthin müssen die richtigen Personen informiert werden, und es müssen gegebenenfalls Genehmigungen eingeholt werden.
Im letzten Schritt müssen die neuen Verfahren und Prozesse implementiert und die Mitarbeiter gegebenenfalls geschult werden.
All diese Schritte müssen fristgerecht und innerhalb des Budgets durchgeführt werden.
Die Vorteile eines Projektmanagers für das Zollwesen
Ein Projektmanager sorgt dafür, dass alle Ziele erreicht werden, und verwaltet die Planung, die Ressourcen und das Budget. Ein Zollprojektmanager tut all dies, bringt aber noch etwas anderes mit: Wissen und Erfahrung in Zoll- und Logistikfragen. Ein Zollprojektmanager kann auch als Zollberater fungieren.
Gemeinsam mit Ihnen legt der Zollprojektmanager den Umfang fest, definiert die Beteiligten, erstellt die Planung und ein Budget. Er prüft die Zoll- und Mehrwertsteuergesetzgebung und untersucht Ihre derzeitigen Verfahren, um festzustellen, was für die Umsetzung des von Ihnen gewünschten Konzepts erforderlich ist. Nach der Umsetzung bewertet der Zollprojektmanager die neue Situation und die neuen Verfahren und sorgt für die Schulung und Nachbetreuung Ihrer Mitarbeiter.
Die Vorteile?
- Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in Zoll- und Mehrwertsteuerangelegenheiten
- Kenntnisse und Erfahrungen mit logistischen Abläufen
- Ihre Mitarbeiter können sich auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren
- Planmäßige Projektabwicklung und Einhaltung des Budgets
- Gut informierte Beteiligte
- Verfahren und Prozesse, die vollständig mit der Unternehmenspolitik und den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmen
Wir helfen Ihnen gerne
Wenden Sie sich an einen unserer Berater, wenn Sie Fragen zur Unterstützung des Projektmanagements für Ihr Zollprojekt haben. Take The Load Off Your Mind!