Neue studie: Die wichtigsten herausforderungen für den internationalen handel

Strategic Radar Customer Survey
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Radar Survey Artwork

Die Customs Support Group sieht geopolitische Störungen, komplexe Zollvorschriften, internen Fachkräftemangel und die Herausforderung der künstlichen Intelligenz als große Markthindernisse

Eine umfassende Umfrage bei globalen Logistikunternehmen und produzierenden Unternehmen hat gezeigt, dass beispiellose geopolitische Störungen, komplexe Zollvorschriften, fehlendes internes Fachwissen und fehlende Kapazitäten sowie die Auswirkungen von KI die größten Herausforderungen in ihrem Geschäftsalltag darstellen. 

Die von der Customs Support Group (CSG), dem führenden europäischen Anbieter von Customs & Trade Solutions, in Auftrag gegebene Umfrage zeigt die wichtigsten Trends und Herausforderungen für den internationalen Handel auf.

Die Strategic Radar Kundenumfrage gibt wichtige Einblicke in ein breites Spektrum von Kunden der CSG, zu denen Logistikdienstleister und Verlader wie globale Speditionen und multinationale Hersteller der Automobil-, Einzelhandels-, Konsumgüter- und FMCG-Industrie gehören. 

Drei Themen wurden in den Antworten immer wieder genannt: die Herausforderung, nicht gegen die immer komplexer werdenden Zollvorschriften zu verstoßen, der Mangel an internem Fachwissen und Personal, um diese Probleme zu bewältigen, und die Chancen und Gefahren, die mit KI verbunden sind. 

John Wegman, CEO der Customs Support Group: „Wir haben drei konsistente Trends im internationalen Handel ausgemacht: die zunehmende Komplexität der Vorschriften und die damit verbundenen Risiken, die durch die jüngsten geopolitischen Störungen noch verstärkt werden, die Kompetenz- und Wissenslücken, mit denen die Unternehmen bei der Bewältigung dieser Probleme konfrontiert sind, und die hohen Erwartungen an KI, einhergehend mit der Angst vor möglichen Fehlern.“

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Die Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte (51 Prozent) von globalen Schocks wie der Blockade des Suezkanals und dem Krieg in der Ukraine betroffen war, und fast die Hälfte (45 Prozent) ist auf spezialisiertes Fachwissen angewiesen, um eine schnelle Reaktion und die Einhaltung lokaler und internationaler Zollvorschriften sowie strengerer Umweltvorschriften zu gewährleisten. 

Die Studie zeigt, dass große internationale Unternehmen zwar häufig interne Kapazitäten aufbauen, um sich ihre Eigenständigkeit zu bewahren, sich aber zunehmend an externe Zollexperten wenden, weil ihnen das nötige Fachwissen fehlt, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und finanzielle und operative Risiken zu mindern. 

Ein weiterer Grund für die Auslagerung sind der Zugang zu fortschrittlicheren digitalen Lösungen, die die Effizienz und die Datengenauigkeit verbessern, und die begrenzten Möglichkeiten, große Mengen an Dokumenten zu verwalten und Routineaufgaben auszuführen. 

Fast 60 Prozent der Befragten entscheiden sich für die Auslagerung von Zollaufgaben, um einen Kapazitätsmangel zu beheben, während 45 Prozent Zugang zu Spezialwissen erhalten wollen. branchenspezifisches Wissen war für 48 Prozent der Befragten wichtig. 

Die Zollabwicklung ist immer noch papierintensiv, manuell und fehleranfällig. Daher hoben 42 Prozent der Befragten die Bedeutung neuer technologischer Lösungen hervor; viele sehen KI als wichtige Möglichkeit zur Verbesserung der Automatisierung und der Effizienz an. 

Die Komplexität der Vorschriften und der Dokumentation hat jedoch zu Unsicherheiten bei der effektiven Umsetzung dieser Technologien geführt, da Bedenken hinsichtlich möglicher ComplianceVerstöße durch automatisierte maschinelle Eingriffe bestehen.

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„Letztlich lassen sich alle drei Trends auf eine gemeinsame Sorge zurückführen: die Angst vor Risiken in Verbindung mit einem Verstoß gegen Vorschriften. Diese Bedenken machen deutlich, wie wichtig Zollwissen und -fachkenntnisse – für uns „echte Intelligenz“ – sind, um KI besser zu machen oder sich in der komplexen und sich schnell verändernden regulatorischen Landschaft, die zudem durch geopolitische Störungen geprägt ist, zurechtfinden“, so John Wegman weiter. 

„Dieses Umfeld erklärt auch den wachsenden Trend zur Auslagerung von Zolldienstleistungen an Spezialisten. Als Europas führender und größter Anbieter von Zolllösungen mit mehr als 1.700 Branchenexperten geben wir unseren Kunden die Sicherheit, dass ihre Waren effizient und ohne Risiken über die Grenzen befördert werden.“

Weitere Informationen über die Customs Support Group finden Sie unter www.customssupport.com

Customs Support Group (CSG) ist der führende europäische Anbieter von Customs & Trade Solutions, der durch modernste digitale Innovationen und unübertroffenes Branchenwissen eine reibungslose grenzüberschreitende Abfertigung ermöglicht. 

CSG ist an allen wichtigen strategischen Standorten in Europa in 14 Märkten vertreten und unterstützt mit seinem umfassenden Leistungsportfolio Unternehmen, die im internationalen Handel tätig sind. Ziel ist es, die operative Effizienz zu steigern, Zölle und Kosten zu optimieren und die Einhaltung von Vorschriften in der sich ständig verändernden Zolllandschaft zu gewährleisten. Ein Team von über 1.700 Zollexperten sorgt dafür, dass die Waren ohne Probleme oder Verzögerungen sicher und effizient über die Grenzen gelangen. 

Kontakt: press@customssupport.com